Im IMBIT (Institute for Machine-Brain Interfacing Technology) werden robotische Assistenzsysteme entwickelt, die mental über sogenannte Neuroimplantate angesteuert und bedient werden können. Menschen mit physischen Einschränkungen, wie einer Querschnittslähmung oder einer Parkinsonerkrankung, können dadurch ein Stück ihres selbstbestimmten Lebens zurückgewinnen. Der komplexen Forschungslandschaft im Norden Freiburgs wird mit dem IMBIT ein kompaktes und orientierungsfreundliches Gebäudekonzept entgegengesetzt. Die drei Geschosse des kubischen Baukörpers umschließen einen ruhigen, grünen Hof. Die einfache Ringform erzeugt kurze Wege, differenzierte Erschließungsmöglichkeiten und offene Bereiche, die alle Abteilungen miteinander vernetzen und für den Austausch zwischen den Forschenden sorgen. Hinter dem Haupteingang, der durch einen Rücksprung der Fassade markiert ist, öffnet sich ein großzügiges Foyer, in dessen Mitte eine Freitreppe die drei Geschosse miteinander verbindet.
Im IMBIT (Institute for Machine-Brain Interfacing Technology) werden robotische Assistenzsysteme entwickelt, die mental über sogenannte Neuroimplantate angesteuert und bedient werden können. Auf dem neuen Campus für die Technische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität bildet das Institutsgebäude einen der ersten Bausteine auf dem weiten Areal mit markantem Eingangsbereich zum späteren Campusplatz hin orientiert. Das großzügige und lichtdurchflutete Foyer bietet für Besucherinnen und Besucher sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Ort der Begegnung und Orientierung im Gebäude.
Ruhig entwickeln sich die Funktionsräume und drei Forschungslabore in den einzelnen Geschossen um den zentralen grünen Innenhof und werden über ein markantes offenes Treppenelement miteinander verbunden. Hier ist ein Gebäude entstanden, das die Inhalte der konzentrierten Forschungsarbeit im Wechsel zu Austausch und Kommunikation auf überzeugende Weise abbildet.